«In der ganzen Breite der Berufe spielt dabei die Frage eine Rolle, wie konkret nachhaltiger gewirtschaftet werden kann», sagte der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks der Deutschen Presse-Agentur. Dabei gehe es um betriebliche Aspekte von Umweltschutz, Energieeffizienz oder Ressourcenverbrauch.
Die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit gewinnen nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) immer mehr Bedeutung in der Aus- und Weiterbildung. «In der ganzen Breite der Berufe spielt dabei die Frage eine Rolle, wie konkret nachhaltiger gewirtschaftet werden kann», sagte der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks der Deutschen Presse-Agentur. Dabei gehe es um betriebliche Aspekte von Umweltschutz, Energieeffizienz oder Ressourcenverbrauch.
«Klimaschutz und Nachhaltigkeit verändern alle Bereiche des Wirtschaftens - und damit sind die Themen in allen Berufen wichtig», sagte Dercks. Das gelte auch für kaufmännische Berufe, bei denen Nachhaltigkeit etwa bei der Beschaffung eine wachsende Rolle spiele.
Auch gebe es zielgerichtete Weiterbildungen. So solle etwa der geprüfte Industriemeister Chemie den Produktionsablauf für technische Gase beherrschen - also auch für Wasserstoff. Insbesondere bestehe Qualifizierungsbedarf in den Themen Wasserstoff, Elektromobilität und CO2-Bilanzierung und -Reduzierung, erläuterte Dercks. Daher entwickele die DIHK-Bildungs-gGmbH derzeit mit Fachexperten neue bundeseinheitliche Zertifikatslehrgänge zu diesen Themen.